Alja Velkaverh
Solo flute Gürzenich Orchestra Cologne
Debussy’s Syrinx … Alja Velkaverh’s flute: Without muddying the work in any way, Velkaverh’s reading of Syrinx articulates both the superficial simplicity of Debussy’s composition and the depth and range of the feelings and ideas it evokes, being both evocative and lucid. The ambiguity of the work’s harmonic scheme and its apparent rhythmic freedom give it a quasi-improvisatory quality (it is essentially built around a fairly simple motif which is repeated, and developed in several different ways). Velkaverh certainly captures the haunting beauty thus created.
Glyn Pursglove - http://www.musicweb-international.com/
“How powerful your magic sound is”. This “Magic Flute” quote comes to mind when you experience flautist Alja Velkaverh. Her playing has enormous warmth, her sound and phrasing has a velvety feel. The height shines, the depth vibrates almost erotically. The Slovenian flautist has been known as a member of the Gürzenich Orchestra since 2010, where she always attracts attention with her solos.
Christoph Zimmermann - https://deropernfreund.de
On top of playing as a principal flute in many orchestras, Alja is a very active soloist and chamber musician and regularly performs in Germany and abroad. As a soloist she has played with Bachorchester Leipzig on tours to Korea, Japan and Thailand, as well as with the Slovenian Chamber Orchestra, Classical Philharmonie Bonn, Chamber Orchestra Münster, Aachen Chamber Orchestra and with the Gürzenich Orchestra in the Cologne Philharmonie.
She is one of the founders of the chamber music series “Kammermusik Köln’ and is also a regular guest at chamber music festivals such as KampLintfort (Germany), SoNoRo (Romania), Chamber Jam (Germany), Stift Festival (Holland), Dijon Festival (France), Krumbacher Kammermusiktage (Austria), Stradun Festival (Croatia).
Alja is also an active teacher. Since 2012 she has held positions at the Cologne Hochschule für Musik, Frankfurt Hochschule für Musik and is currently teaching at the university in Essen.
Alja Velkaverh grew up in a small idyllic little town on the Slovenian coast and started learning the flute at the local music school in Piran. On top of playing the flute, she trained in classical ballet and swimming. From there she went, at the early age of 16, to study at the academy of music in Ljubljana before completing her masters with distinction in the class of Prof.Hansgeorg Schmeiser at the university of music in Vienna. During this time she also enjoyed the honor of studying with prof. Peter-Lukas Graf at the Lorenzo Perosi Academy in Biella, Italy. She participated in many masterclasses by renowned flute players, such as Michael Martin Kofler, Davide Formisano, Karl-Heinz Schütz, Vincent Lucas and Jean-Claude Gérard.
During her third year of study she was accepted to the academy of the Bavarian Radio Symphony Orchestra, was awarded a Pro Europa cultural grant and a year later won the principal flute position in the Bamberg symphony orchestra . Following this, she has been principal flute in the Leipzig Gewandhaus orchestra, Stuttgarter Philharmoniker and since 2010 the Gürzenich orchestra of Cologne. In this capacity she also plays regularly with renowned orchestras such as Swedish Radio Orchestra, la Scala in Milan, the Munich Opera, Konzerthaus Berlin, Vienna Symphony Orchestra and the London Philharmonic Orchestra.
Alja is fluent in Slovenia, German, English and Italian language. She has two flutes, her first flute which she bought during her studies in Vienna is a Muramatsu 14k with silver key mechanism, on it she played in orchestras for many years and also won all of her auditions. The flute she has played for the last 8 years is a Brannen-Cooper 14k, as she calls it: the Porsche of the flute world.
Next to playing and teaching Alja loves sports. Her favorites are jogging, swimming and weight training. She is also a keen cook and baker. Another big part of her life are her two children that fulfill and challenge her as well as inspire her as a musician.
“Wie stark ist nicht dein Zauberton“. Dieses „Zauberflöten“-Zitat kommt einem in den Sinn, wenn man die Flötistin Alja Velkaverh erlebt. Ihr Spiel besitzt enorme Wärme, ihre tonliche Formulierung samtige Einkleidung. Die Höhe leuchtet, die Tiefe vibriert nachgerade erotisch. Seit 2010 kennt man die slowenische Flötisten als Mitglied des Gürzenich-Orchesters, wo sie mit ihren Soli immer wieder auffällt.
Christoph Zimmermann - https://deropernfreund.de
Debussys Syrinx … Alja Velkaverhs Flöte: Ohne das Werk in irgendeiner Weise zu trüben, artikuliert Velkaverhs Interpretation von Syrinx sowohl die oberflächliche Einfachheit von Debussys Komposition als auch die Tiefe und Bandbreite der Gefühle und Ideen, die sie hervorruft, und ist sowohl eindrucksvoll als auch klar. Die Mehrdeutigkeit des harmonischen Schemas des Werks und seine scheinbare rhythmische Freiheit verleihen ihm eine quasi improvisatorische Qualität (es basiert im Wesentlichen auf einem ziemlich einfachen Motiv, das wiederholt und auf verschiedene Weise entwickelt wird). Velkaverh fängt die so eindringliche Schönheit auf jeden Fall ein.
Glyn Pursglove - http://www.musicweb-international.com/
Neben ihre langjährigen Tätigkeit als Solo Flötistin in renommierte Orchestern, tritt Alja Velkaverh regelmäßig als Solistin und Kammermusikerin in Deutschland und Ausland. Sie war mit dem Bachorchester Leipzig in Korea, Japan und Taiwan, sie gab Konzerte in Slowenien mit dem Kammermusikensemble der Slowenischen Philharmonie sowie Solokonzerte mit der Klassischen Philharmonie Bonn, dem Kammerorchester Münster, dem Aachener Kammerorchester, sowie in 2017 und 2020 Solokonzerte mit dem Gürzenich Orchester in der Kölner Philharmonie und nahm zwei Mozart Konzerte mit Gürzenich Orchester und Francois Xavier Roth auf.
Sie ist Mitbegründerin der Konzertreihe „Kammermusik Köln“ und nahm bereits an vielen Kammermusikfestivals teil, u.a. bei KampLintfort Festival in Deutschland, bei SoNoRo in Bucharest, Chamber Jam in Düsseldorf, beim Stift Festival in den Niederlanden, am Kammermusikfest des Opernhauses in Dijon, Krumbacher Kammermusikfest in Österreich und Stradun Festival in Kroatien.
Alja ist seit vielen Jahren auch als Lehrerin sehr aktiv. Sie unterrichtete an der Hochschule für Musik in Köln und Frankfurt. Zur Zeit unterrichtet sie an der Folkwang Universität für Musik in Essen.
Alja kommt aus einem kleinen idyllischen Ort an slowenischen Küste. Ihr erster Flötenunterricht erhielt sie an der Musikschule in Piran. Neben der Flöte, tanzte sie seit jungen Jahren Ballett und trainierte schwimmen. Mit 16 Jahren began sie ihr Studium an der Musik Akademie in Ljubljana, setzte ihre Ausbildung an der Musikhochschule in Wien fort, wo sie in der Klasse von Prof. Hansgeorg Schmeiser wertvolle Impulse sammelte und ihr Master Studium mit Auszeichung absolvierte. Parallel meisterte sie auch das postgraduate Studium an der Universität in Biella in Italien wo sie weitere musikalische und künstlerische Feinheiten mit Prof. Peter Lukas-Graf erarbeiten konnte. Sie arbeitete auch mit vielen anderen renommierten Flötisten in Rahmen von Meisterkursen zusammen, ein paar von denen sind: Jean-Claude Gérard, Davide Formisano, Michel Martin Kofler, Karl-Heinz Schütz und Vincent Lucas.
Schon während ihres Studiums wurde sie in die Orchesterakademie des Bayerischen Rundfunkorchesters in München aufgenommen. Sie wurde mit dem Kulturpreis Pro Europa ausgezeichnet und bereits ein Jahr später wurde sie zur Soloflötistin der Bamberger Symphoniker ernannt. In den darauffolgenden Jahren war sie beim Leipziger Gewandhausorchester und den Stuttgarter Philharmonikern die erste Flötistin; seit 2010 hat sie dieselbe Position beim Gürzenich Orchester in Köln inne. Sie tritt regelmäßig als Gast bei vielen Klangkörpern auf, u.a. beim Schwedischen Rundfunkorchester, an der Mailänder Scala, an der Oper in München, Oper Frankfurt, im Konzerthaus Berlin, mit den Wiener Symphonikern und mit den Londoner Philharmoniker.
Alja spricht neben ihre Muttersprache Slowenisch auch fließend Deutsch, Englisch und Italienisch. Sie besitzt zwei Flöten, ihre erste professionelle Flöte ist die Muramatsu 14k mit Silber Mechanik, die sie im Studium gekauft hat und an der sie viele Jahre in Orchestern gespielt hat und alle ihre Probespiele gewonnen hat. Die zweite Flöte ist Brannen-Cooper 14k, wie sie selbst sagt: ein Porsche in der Flötenwelt. Neben Musik, Orchester und Unterrichten, liebt Alja in ihrer freien Zeit Sport zu treiben, ihre Lieblings Sport sind joggen, schwimmen und Kraftsport. Außerdem liebt sie zu kochen und backen. Ein sehr großer Teil ihres Lebens sind ihre beiden Kinder, sie erfüllen sie und machen sie noch bessere Musikerin.

Media
Antonia Schreiber and Alja Velkaverh, both members of Gürzenich-Orchester Köln, perform »Algues« by french composer Bernard Andrès. Enjoy the beauty of watermusic!
Guillaume Connesson Techno-parade for flute, clarinet and piano (2002)
Concert from 19.06.2016 in the Sancta Clara Keller, Cologne.
Alja Velkaverh - Flute
Laura Ruiz - Clarinet
Mariko Ashikawa - Piano
William Alwyn : Naiades Fantasy Sonata for Flute and Harp
Alja Velkaverh - Flute
Antonia Schreiber - Harp
Diese Aufnahme entstand am 17. Mai 2020 im Historischen Gemeindesaal, Bonn als Hommage der KammerMusikKöln an seine Mitglieder und alle uns verbundenen Konzertbesucher und Freunde in diesen Zeiten der Extreme. Sie richtet sich darüber hinaus an alle musikliebenden Menschen mit dem Wunsch, Freude, Zusammenhalt und Zuversicht zu schenken.
Besonderer Dank an dieser Stelle an alle beteiligten Musiker der KammerMusikKöln für ihre Großzügigkeit, an Herrn Pfarrer Norbert Waschk für die Verfügungsstellung des Saales sowie an Herrn Mischa Salevic für die Produktion der Gesamtaufnahme.
Provided to YouTube by NAXOS of America
Syrinx, L. 129 · Alja Velkaverh
Pan & Apoll: Water Music for Flute & Harp
℗ 2020 haenssler CLASSIC
Released on: 2020-10-23
Artist: Alja Velkaverh
Composer: Claude Debussy
Astor Piazzolla - Histoire du Tango for Flute and Guitar
1. Bordel 1900
2. Café 1930
3. Nightclub 1960
4. Concert d’aujourd’hui
Alja Velkavehr - Flute
Alberto Mesirca - Guitar
Concert from 19.06.2106 in the Sancta Clara Keller, Cologne
Alja Velkaverh, Flöte
Antonia Schreiber, Harfe
Mehr Informationen auf unserer Website: https://harfe-floete.eu
„Eines der auffallendsten Merkmale des Wassers ist seine Anpassungsfähigkeit: Gießt man es in ein rundes Gefäß, so wird es rund, gießt man es aber in ein eckiges, so wird es eckig“
Philip Kapleau
Kann Wasser auch die Form von Musik annehmen? Dieser Frage gehen die beiden Musikerinnen des Kölner Gürzenich- Orchesters nach.
An den Wassern des Mittelmeeres und den Bayerischen Seen aufgewachsen, sind sie sich am Rhein begegnet und stellten nach gemeinsamen Konzerten schnell fest, dass sie ihre Duotätigkeit ausweiten wollten.
Lassen Sie sich auf eine vielsaitige Reise mitnehmen, seien Sie Zeuge bei einer Wiederaufnahme des musikalischen Wettstreits von Pan und Apoll: Es geht in die Vergangenheit zu den Nymphen, zu einem Seeadmiral an Bord, der auch Komponist war, unter Wasser zu Fischen und Wasserpflanzen, zu berühmten Brunnen und Flüssen. Wasser ist Lebensraum für viele – da kommt auch der Umweltgedanke ins Spiel: „Save the Wales“ heißt die Greenpeace-Initiative, für die Toru Takemitsu „Toward the Sea III“ für Altflöte und Harfe geschrieben hat. Er betonte die Verbindung von Meditation und Musik.
Nach diesem Programm geht es Ihnen vielleicht wie Khalil Gibran: „Einen Tautropfen betrachtend, entdeckte ich das Geheimnis des Meeres“.
https://youtu.be/FoctluvaZNM?si=EH9u-0iftD_Q4SZf